Turnierkalender ist online

Kennt Ihr das auch? Man will zu einem Turnier fahren und weiß nicht wo es ist und ob es stattfindet? Man schreibt Leute an, man sucht online nach Informationen und nach langer und mühsamer Recherche sucht man sich seine Informationen wie Puzzleteile zusammen – will man einen Urlaub mit einem Turnier verbinden, sind dann meistens schon die günstigen Verbindungen und Flüge dorthin weg. Schade.

Photo by: ffindr.com

Das alles hat nun ein Ende. Auf unserer Vereinsseite haben wir einen neuen Menüpunkt eingefügt, der Euch alle bis zu diesem Zeitpunkt bekannten und eingetragenen Freestyle Turniere übersichtlich auf einer Weltkarte anzeigt. Darunter stehen in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Daten zu dem Event. Wenn euch ein Turnier reizt, klickt es einfach an und ihr werdet auf eine entsprechende Seite weitergeleitet mit Informationen über die Location, die gespielte Division, dem Austragungsort und vielen weiteren Informationen. Schon ganz praktisch sowas, oder?

Den Turnierkalender findet ihr oben in der Menüleiste unter Turniere oder Hier

Auch die FPA bietet eine solche Möglichkeit an – diesen Eventkalender findet Ihr Hier

Zu erwähnen ist, dass auf beiden Seiten nicht immer alle Turniere aufgelistet sind. Also schaut am besten regelmäßig auf beiden Seiten mal rein. Viel Spaß beim Stöbern und bis zum nächsten Turnier.

Freddy of the year

In die Top 20 der Weltrangliste aufzusteigen ist schon etwas Besonderes, egal aus welchem Land man ist, egal welche Sportart man betreibt, egal wie alt man ist. Man braucht viel Ehrgeiz und Ausdauer, Elan und Power. Die Top 20 ist die Elite des Weltsports, dort tummeln sich die Spitzensportler, Ausnahmetalente und –athleten. Umso schöner ist es, wenn sich dort auch ein paar Deutsche Sportler tummeln. Seit Jahren „treiben“ sich dort Florian Hess (auf dem Foto rechts) und Christian Lamred (auf dem Foto mittig) herum und sind aus der weltweiten Elite nicht wegzudenken. Jedoch hat es nun auch ein weiterer Deutscher Spieler geschafft, die 1000 Punktemarke zu knacken und in die Top 20 aufzusteigen.

Photo by: Christian Lamred

Freddy Finner ist dieser ambitionierte Spieler. Ob beim Hut Turnier in Berlin, bei der Deutschen Meisterschaft in Nürnberg, beim SpiritCamp in Eisenberg oder beim FrisbeerCup in Prag – Freddy steht fast immer ganz oben auf dem Treppchen. Nebenbei ist er noch competition director bei der FPA, d.h. er koordiniert alle turnierrelevanten Sachen und bei sogenannten major events ist er competition superviser (head judge). Der Junge hat Plastik im Blut!

Photo by: Freddy Finner

Wir als FF e. V. gratulieren Freddy zu dieser Leistung. Top 20 ist der Knaller. Und ambitioniert genug ist Freddy auch, so dass wir uns auf die nächsten Jahre freuen können. Deutscher Meister? Europameister? Weltmeister? Wir sind gespannt.

Jedoch auch andere deutsche Spieler, Alex Leist, Sascha Höhne und Mehrdad Hosseinian, kratzen momentan an der 1000 Punktemarke. In der Vergangenheit waren bereits weitere Deutsche Spieler in den Top 20 vertreten und haben die 1000ender Marke geknackt. Carsten Heim darf da natürlich auf gar keinen Fall vergessen werden, auch Mördi war 2011 im Club der illustren 20. Boguslaw Bul, Deutscher Meister von 2005 bis 2007, gehört ebenfalls zur Deutschen Elite. Wir können und sollten demnach auf die nächste Saison, das nächste Jahr gespannt sein. Die Deutschen Spieler greifen nach den Sternen – einige haben sie schon gefangen.

Erstes deutsches Freestyle Frisbee Komitee nimmt seine Arbeit auf

Nachdem hunderte Wahlberechtigte ihre Pflichtgebot und Recht in Anspruch nahmen und regelrecht zur Wahl pilgerten – nachdem die uns zugesandten Wahlbriefunterlagen geprüft und ausgewertet wurden – nachdem wirklich alle Stimmen ausgezählt und berücksichtigt wurden, ist es uns eine Freude und Ehre, Euch euer demokratisch gewähltes Komitee vorstellen zu können.

Die Wahl gewonnen hat …. ? Gewonnen? Das kann man dazu nicht wirklich sagen. Berufen eventuell schon eher. Oder doch auserwählt? Die Personen des Komitees wurden gewählt und alle machen das ehrenamtlich und unentgeltlich. Gewonnen haben wir alle, wir Freestyler, da wir Leute in unseren Reihen haben die ehrenamtlich für unseren Sport eintreten und ihre Freizeit für uns alle teilen. Gewonnen haben wir ALLE – im Komitee sitzen wir ALLE, repräsentiert von:

Jan Schreck für Berlin
Ilka Simon für Köln
Christian Lamred für Karlsruhe
Markus Götz für München
Jan Zverina für Nürnberg

Zusätzlich im Komitee sind:

Florian Hess als DFV Freestyle Vorstand
Freddy Finner als Schnittstelle zur FPA (Competition Director)

Dieses Freestyler Komitee mit Repräsentanten aus den deutschen Frisbee Hochburgen der Freestyle Community hat die ehrenvolle Pflicht und Möglichkeit bundesweite und vereinsunabhängige Entscheidungen, demokratisch und effektiv zu diskutieren und zu beschließen -alles unter dem Dach des DFV. Eine weitere Hürde ist geschafft und unser Sport wird in Bezug auf seine Entscheidungsfindung und -kraft transparenter und professioneller dank Euch ALLEN!

Wir bedanken uns bei allen WählerInnen und Wählern und vor allem den Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt haben und gratulieren denen, die die Wahl für sich entschieden haben. Wir ALLE zusammen bewegen was! Wer das immer noch nicht glaubt, der kann sich selbst demnächst vom Gegenteil überzeugen, wenn die ersten Entscheidungen getroffen werden. Wir informieren Euch natürlich darüber.

Euer FF e. V. Team

Weltmeisterschaften zurück in Deutschland

Die Gestaltung einer transparenten und nachvollziehbaren Informationspolitik stellt sich gerade in den letzten Tagen als besonders schwierig und als offenbar hoffnungslose Herausforderung von diversen Auftraggebern in unserer heutigen Gesellschaft dar. Deshalb können und wollen wir auch Euch unsere Informanten nicht vorenthalten. Es sind: WIR, IHR – unsere Community. Unsere Gemeinschaft, die Kommunikation untereinander, der Respekt und Ideenaustausch aber insbesondere die Unterstützung bei Projekten jeglicher Art: sei es eine Frisbeeshowanfrage, die Austragung eines Turniers, ein Videodreh oder die Veranstaltung eines Workshops: die Hilfe, kompetente und professionelle Beratung ist ein besonderes und nicht zu unterschätzender Vorteil im Vergleich zu anderen Sportarten.

Photo by: www.freestylefrisbee.de

Warum wir das hier erwähnen? Ganz einfach: Die folgende Meldung betrifft Euch alle und ist auch ein Verdienst von Euch allen. Klar, die Frisbee Abteilung des SSC hat die Bewerbung abgegeben und mit einem unschlagbaren Konzept überzeugt, jedoch seid Ihr es, die Mitglieder unseres Vereins aber auch alle deutschen Frisbeespieler und Freestyler da draußen, die in diesem Jahr auf nationaler jedoch besonders auf internationaler Ebene, bei Europa- und Weltmeisterschaften und anderen nationalen Turnieren, geflasht haben. Nicht überzeugt? Bei den Europameisterschaften waren Deutsche Freestyler in der Finalrunde und Florian Hess ist sogar Europameister geworden. Bei den Weltmeisterschaften ist Bianca Strunz Vize Weltmeisterin geworden und auch hier waren Deutsche Freestyler in den Finalrunden. In Polen, bei dem ersten Freestyle Event des Landes gewann Thomas Nötzel. Diese Beispiele sollen Euch zeigen, dass wir uns diese Weltmeisterschaft verdient haben: und wer verdient es nicht mehr als Karlsruhe – die wunderschöne Fächerstadt mit ihren mehrfachen Deutschen Meistern!

Demnach ist es uns eine Ehre, dass die Weltmeisterschaft 2015 dort stattfindet und wir gratulieren herzlichst dem Organisator Florian Hess und seinem Team für den Zuschlag zu diesem wichtigen, dem wichtigsten Turnier des Jahres 2015. Die Organisation und Koordinierung ist bereits in vollem Gang und die Veranstalter konnten jetzt schon einen Termin und einen groben Zeitplan veröffentlichen. Demnach findet das Turnier vom 24. bis 28. Juni 2015 auf dem Gelände des SCC statt. Die Vorrunden werden am Donnerstag und Freitag ausgetragen, bevor am Samstag in den Halbfinalen um die sonntägigen Finalplätze gekämpft werden wird.

Der FF e. V. gratuliert Karlsruhe zu diesem tollen Erfolg. Dies wird ein episches Turnier, ein unvergessenes Großereignis mit der Weltelite zu Besuch. Wir sind gespannt was da noch alles kommt. Zeit ist ja noch genug.

Pressemeinungen und weitere Informationen findet Ihr Hier:

freestylefrisbee.de

karlsruhe-entdecken.de

ka-news.de

Ankündigung: Italienisches Turnier „I Lazzaroni” lockt deutsche Spieler in den Süden

„Bella Italia“ – Das Land der Emotionen und des Temperamentes, des Fußballs, der Oliven und des guten Essens. Die italienische Sprache gleicht einer wunderbaren Melodie, wie ein eindrucksvolles Gedicht. Ach ja – Italien assoziiert Urlaub, Spaß und Lebensfreude. Da sind wir ja genau richtig zu dieser dunklen und kalten Jahreszeit.

Photo by: Manuel Cesari

Ende November, wo die Temperaturen in Deutschland langsam aber sicher in den Keller gehen, wo der erste Schnee in manchen Regionen sich langsam aber sicher breit macht und die letzten herbstlichen Empfindungen verschwinden, findet in der Nähe von Bologna die siebente Auflage des Frisbee Freestyle Turniers „I Lazzaroni“ statt. Dieses Turnier werden sich einige deutsche Freestyler nicht entgehen lassen und zum Anlass nehmen, sich der aufziehenden Winterdepression zu entziehen. Immerhin liegen die Temperaturen dort noch zwischen 15 bis 20 Grad. Bei den Italienern ist das jedoch auch schon Herbst und deshalb wird mit diesem Turnier in Italien – wie in Deutschland – die Hallensaison eröffnet. Am 23. und 24. November 2013 findet dieses Spektakel in Bologna statt und es werden zwei Kategorien gespielt – Open Pairs und „Lazzaroni Mob-Op“. Was Letzteres genau sein soll, weiß niemand so recht – wir lassen uns einfach mal überraschen. Es werden circa 30 Jammer erwartet, darunter Gäste aus Deutschland, Israel und den USA.

Eventuell wollt ihr ja auch nach Bologna fahren oder fliegen? Vielleicht wollt ihr Frisbee spielen und noch ein paar Tage Urlaub in Italien mit dranhängen? Wir sagen Euch gerne, wann und wo das Turnier stattfindet und wie ihr dort hinkommt.

Der FF e. V. wünscht allen Teilnehmern viel Spaß in Italien, maximalen Erfolg beim Spielen, jedoch auch viel Sonne und gute Laune – eventuell bringt ihr ja ein bisschen von allem mit.

Weitere Informationen erhaltet ihr über die Facebookseite von „I Lazzaroni” 2013.

Jamm(er)st du noch oder wählst du schon?

„Ohne Wahlen ist Demokratie nicht denkbar.“

Horst Pötzsch

Deutschland ist ständig im Wahlfieber. Es werden zukünftige und richtungsweisende Entscheidungen bei politischen Wahlen im Bundes- oder Landestag getroffen, es wird entschieden wer Deutschland bei der Miss World Wahl in Indonesien vertritt aber auch im Lessing Gymnasium, gleich bei dir um die Ecke, wird demokratisch entschieden, wer der neue Klassensprecher wird. Wahlen sind das effektivste Instrument demokratischer Kontrolle.

Im September hatten wir Euch darüber informiert, dass vom DFV ein deutsches Freestyle Komitee gegründet wird (siehe Post vom 13.September). Seit dem 30. September läuft die deutschlandweite Wahl und natürlich auch alle Mitglieder des FF e.V. sind wahlberechtigt. Die meisten anderen Mitleser dieses Blogs und Sympathisanten unseres Sportes dürfen leider nicht wählen, können aber gerne diesen Post hier kommentieren und ihre Sichtweise und Meinung darlegen. Die Wahlen sind dem entsprechend im vollen Gange und wir alle sind gespannt wie sie ausgehen wird.

Um ein umfassendes Stimmungsbild unser Mitglieder zu bekommen und vor allem, damit die Vertreter der deutschen Jam-Gemeinden auch repräsentativ gewählt werden, möchten wir als FF e. V. hier nochmals unsere Mitglieder daran erinnern, von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen. Ihr könnt noch bis zum 1. November abstimmen und es dauert keine 3 Minuten – genauer gesagt, sind es auf den Punkt gebracht 6 Klicks die ihr durchführen müsst. Ihr habt eine Stimme für einen Jammer pro Stadt, wer in der jeweiligen Stadt die meisten Stimmen bekommt, wird direkt von der Nominierung ins Komitee berufen. Noch haben gerade mal die Hälfte aller DFV-Freestyler gewählt und die Ergebnisse sind somit noch komplett offen. Deine Stimme könnte den Unterschied machen.

Als Erinnerung stellen wir Euch hier nochmal die Vertreter der fünf Deutschen Städte vor:

Berlin: Markus Hein, Jan Scheck, Benjamin Edelmann und Tom Goltz

Karlsruhe: Christian Lamred und Dominique Weissenberger

Köln: Ilka Simon und Waldemar Wagner

München: Markus Götz und Toby Künzel

Nürnberg: Chris Bellaj und Jan Zverina

Im November wird das neue Komitee ausgerufen und deren Mitglieder ernannt. Transparenz ist ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Bestandteil unseres aktiven Beitrages, Demokratie zu leben und demokratische Entscheidungen zu treffen. Gespannt sind wir auf diese ersten Entscheidungen, ersten Ergebnisse und gemeinsame Entscheidungen. Wir lassen es Euch wissen.

Also geht wählen!! Wir freuen uns über eine hohe Wahlbeteiligung.

Euer Team des FF e. V.

Turnierergebnis: Wies´n Jam 2013 – Hau di hera, samma mehra

„Hau di hera, samma mehra“ – Wir übersetzen gerne ins Hochdeutsche: „Herzlich Willkommen in der schönsten Stadt der Welt. Schön, dass du da bist. Hast du nicht Lust, dich zu setzen und eine kulinarische Köstlichkeit in flüssiger Form zu dir zu nehmen? Wir würden uns freuen, denn zusammen sitzen und zu feiern, macht sichtlich viel mehr Spaß.“

Photo by: Lasse Schwarze

Getreu diesem Motto folgten der Einladung der Münchener Community 16 Turnierteilnehmer und circa 20 Jammer aus Amerika, Italien, Israel, der Tschechischen Republik und natürlich Deutschland – sehr international das Turnier, genauso wie das Feeling zu diesem Zeitpunkt, in dieser wunderschönen Stadt. Der Wies`n Jam in München, ausgetragen am 27. bis 29. September 2013, ist dabei einzigartig in ganz Deutschland, da er parallel zum traditionellen Münchener Oktoberfest stattfand. Die Stadt war voller Menschen und Touristen. Da dürfen die Freestyler natürlich nicht fehlen.

Photo by: Lasse Schwarze

Die Teams fanden sich im klassischen Hutturniermodus zusammen, das heißt sie wurden zufällig aus einem Hut gezogen. Jedoch nicht irgendwie oder irgendwo. Dies geschah in einem Bierzelt, an einer langen Tafel mit geladenen Gästen, zusammen mit mehreren tausend Besuchern des Oktoberfestes, zwischen Australiern, Japanern, zwei Maß feinsten, bayrischen Biers und einem halben, knusprigen Hähnchen. Die Münchner wissen, wie man es sich gut gehen lässt und wie man seine Gäste versorgt.

Am Sonntag war es dann soweit. Gespielt wurde ein Pool mit acht Teams, wobei alle Spieler auch gleichzeitig Judges waren. Anschließend gab es ein Ranking und das Finale wurde ausgespielt. Neu dabei war, dass alle Teams ein zweites Mal spielen durften. Die ersten vier Platzierungen bewerteten die Teams 5 bis 8 aus dem Halbfinale und umgekehrt. Im Finale spielte sich das Münchener Team mit Toby Künzel und Markus Götz an die Spitze und zeigte wer in München die Lederhosen anbehielt und der Wiesn Champion 2013 ist.

Photo by: Lasse Schwarze

Die Maßkrüge waren demnach verteilt aber wer bekam die kleinen Biere und wer das alkoholfreie Bierchen, sprich wer machte den zweiten und dritten Platz? Beeindruckender Weise sind auf den Plätzen 2 bis 5 allesamt Mixed Pairs „Pärchen“ vertreten. Tolle Leistung: von wegen Männersport, da wurden Frisbeelegenden in den Schatten gestellt. Und Neue geboren? Erinnert ihr Euch an den Artikel über Sophie Wolf vor den Worlds? Eine CounterspielerIn mit Zukunft. Langsam kann man bei ihr nicht mehr von NewcomerIn sprechen. Glaubt mir. Zusammen mit James Wiseman (USA) belegte sie verdienterweise den Zweiten Platz.

Photo by: Lasse Schwarze

Knapp dahinter zeigte die Kölnerin Ilka Simon zusammen mit dem Prager “Mystic” Matula allen Anwesenden, wer noch auf das Podium gehört. Wie das Bild zeigt hatte sie dabei sichtlich viel Spaß.

Photo by: Lasse Schwarze

Open Pairs

1. Toby Künzel & Markus Götz 33,50

2. Sophie Wolf & James Wiseman 27,75

3. Ilka Simon & Jakub “Mystic” Matula 26,50

Fazit des FF e.V.: Unsere Frauen bewiesen auch in München deutlich ihre Ambitionen auf der nationalen Turnierebene: Männer seid gewarnt.

Generell und über das gesamte Jahr betrachtet war es des Weiteren sehr sehenswert und auffallend, wie gut die deutschen SpielerInnen das Jahr über gewachsen und geworden sind. Zum einen sind einige Turniersicherer geworden und haben der internationalen Konkurrenz so einige Male die Show gestohlen. Zum anderen haben sie Platzierungen in der Weltrangliste gutgemacht und schieben sich von Turnier zu Turnier immer weiter heran an die europäische und internationale Weltspitze. Die Internationale Konkurrenz sollte sich warm anziehen. Hut ab und weiter so. Der FF e. V. ist besonders stolz af seine MitgliederInnen.

Spirit of the Game: Toby Künzel

Photo by: Lasse Schwarze

Weitere Kommentare und Fotos findet Ihr Hier:
Alpenbrise

Facebook

Turnierergebnis: 123 Vier Jahreszeiten Hut Turnier 2013 – Herbst Edition

„Der Herbstwind rüttelt die Bäume,
Die Nacht ist feucht und kalt;
Gehüllt im grauen Mantel,
Reite ich einsam im Wald.“

Auszug von Heinrich Heine

Photo by: Ron Kretschmann

Einsam? Von wegen. Am vergangenen Wochenende, 05. und 06.10.2013, war niemand alleine, jedenfalls in Berlin. Dort fand unter der Leitung des Turnierdirektors und Gewinner des Sommerhutes, Philipp Krüger, das bekannte Herbst Turnier der Berlin-Jammers statt. 22 Turnierteilnehmer und insgesamt circa 25 Jammer aus Amerika, Israel, Polen und Deutschland ließen sich das letzte deutsche Freestyle Frisbee Outdoor Turnier der Saison 2013 nicht entgehen. Dabei ist der Herbstwind gern gesehen, sogar erwünscht. Dieses Jahr machte jedoch der Wettergott den Berlinern einen Strich durch die Rechnung. Es war fast windstill und mit über 15 Grad sehr mild. Berlin war gehüllt in einen grauen Dunst von Wolken. Trotz alledem perfekte Konditionen um das Frisbeejahr ausklingen zu lassen.

Photo by: Ron Kretschmann

Dabei gab es einige Überraschungen und Rekorde in Berlin, die wir in Zusammenarbeit mit dem statistischen Bundesamt Euch nicht vorenthalten möchten. Aber dazu später mehr.

Aufgrund der vielen Turnierteilnehmer wurde spontan entschieden aus dem klassischen Open Pairs Hutturnier ein Open Coop Format zu spielen. Das ist in der Geschichte aller Hutturniere nicht so häufig passiert und war für das Hutturnierjahr 2013 einmalig. Gespielt wurde ..? Na? NEIN! Nicht in Tempelhof. Diesmal wurde ein neuer Spot auserkoren und ausprobiert. Der Park am Gleisdreieck, eine riesige Grünfläche die erst seit geraumer Zeit der Öffentlichkeit frei zugänglich ist. Eine moderne, großzügige und saubere Grünanlage, die für das Hutturnier bestimmt nicht zum letzten Mal benutzt wurde. Ist damit ein dritter Spot geboren? Werden womöglich demnächst zu den vier Jahreszeiten vier verschiedene Spots gespielt? Da kann man doch nur auf die nächsten Hut Turniere der Berliner gespannt sein.

DSC_5974 Photo by: Ron Kretschmann

Es wurden zwei Pools gespielt von denen sich jeweils zwei Coop Teams für das Finale qualifizierten. Das Finale dominierte und gewann das Team mit James Wiseman (USA), Freddy Finner und Tobias Burzan. Um den zweiten Platz wurde hart gekämpft und das Berliner Team mit Sascha Höhne, „Wu“ Wunder und Bianca Strunz war nur eine Nasenlänge besser als das ebenfalls aus Berlin stammende Team mit Thomas Nötzel, Philipp Krüger und Jan Schreck.

Photo by: Ron Kretschmann

Open Coop

1. James Wiseman/Freddy Finner/Tobias Burzan 35,70

2. Sascha Höhne/Wu Wunder/Bibi Strunz 31,34

3. Thomas Nötzel/Philipp Krüger/Jan Schreck 30,64

Photo by: A.Capellmann

Die Gewinner waren in mehrerer Hinsicht einzigartig. Wie uns das statistische Bundesamt mittteilte, war es der erste Turniersieg von Tobias Burzan. Das war schon längst hinfällig. Liebevoll „Canonee“ genannt zeigte die „einzig wahre Z-machine“ Brushes und Kicks, dass selbst ein Weltmeister wie James ins Schwärmen geriet.

Photo by: Stephan Stoll

Einen weiteren Rekord stellte der Amerikaner James Wiseman auf. Er trat zum zweiten Mal bei einem Hut Turnier an und gewann beide Turniere. Auffällig dabei ist, dass James immer bei Coop Hut Turnieren in Berlin anwesend war. Für die Statistik interessierten: Das letzte Mal war es der Sommer Hut 2011. Damals gewann er mit mit dem Berliner Jan Schreck und dem Amerikaner Rob Fried.

Photo by: Ron Kretschmann

Auf Anfrage teilte die oberste statistische Behörde ein weiteres interessantes Detail dem FF e. V. mit – die erfolgreichsten Spieler der Hut Serie 2013. Freddy Finner, Neuberliner, neuester und stolzer Einkauf der Berliner gewann dieses Jahr zwei Mal ein Berliner Turnier, genauer gesagt den Frühlings- und Herbsthut. Des Weiteren war er einmal zweiter auf dem Podium im Sommer.

Photo by: Ron Kretschmann

Knapp dahinter liegt Philipp Krüger. Er gewann ebenfalls zwei Mal ein Hutturnier (Winter und Sommer) und wurde einmal Dritter (Herbst). „Wu“ Wunder stand dieses Jahr auf jedem Podiumsplätzchen: er gewann den Winterhut, wurde Zweiter im Herbst und war einmal Dritter im Sommer. Statistiken sind doch was Tolles oder?

Photo by: Ron Kretschmann

Und noch ein Rekord für alle Interessierten: Zum ersten Mal traten bei einem Berliner Hutturnier im Coop vier Spieler an. Wer jetzt glaubt: da gibt es ja nichts mehr zu holen – ich will auch Rekorde brechen – der irrt. Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Jedoch bis heute unbezwungen und schwer zu schlagen ist der Rekord von Daniel Sorgatz. Er gewann gleich viermal hintereinander das Hutturnier. Willst du dagegen nicht einmal antreten? Oder es wenigstens versuchen? Die Berliner warten schon auf dich. Das Nächste findet Ende Januar 2014 im Schnee statt: draußen natürlich – da wo sich die Freestyler am wohlsten fühlen.

Spirit of the Game: Konrad Patris (PL)

Photo by: Ron Kretschmann

Weitere Fotos findet Ihr Hier – Dank der Unterstützung von Ron Kretschmann:
Ron Kretschmann

weitere Kommentare und die detailierten Turnierergebnisse findet Ihr zeitnah Hier:
Berlin-Jammers

Ankündigung: 123 Vier Jahreszeiten Hut Turnier 2013 – Herbst Edition

Es ist mal wieder soweit. Der Herbst ist da: vielleicht noch nicht überall in Deutschland, vielleicht noch nicht in seiner vollen Schönheit und Pracht aber er ist da. Langsam jedoch beständig hat er sich angeschlichen. Und was bedeutet das für uns Freestyler? Genau: Wind !!! Eine Menge WIND ! Was sonst. Die einen denken darüber nach, demnächst in die Halle umziehen, die langen Hosen heraus zu suchen oder Tee in einer Thermoskanne mitzunehmen: die Berliner denken nur darüber nach, wie und wo man den Wind am besten ausnutzen kann und wie viele Spinnings man vor dem Catch setzen kann.

Photo by: Jessica Ladoé

Am 5. Oktober ist es wieder soweit und die Berlin-Jammers laden herzlichst zu ihren traditionellen 4 Jahreszeiten Hut-Turnier – Edition Fall (Herbst) ein. Die Turnierdirektoren und Gewinner des Sommer-Huts Waldemar Wagner aus Köln und Philipp Krüger (rechts, Bild unten) aus Berlin wollen dieses Mal die Community überraschen und halten den Veranstaltungsort noch geheim. Wird es wieder Tempelhof sein? Oder ein anderer Spot? „Lasst Euch überraschen, dieses Jahr wird es ein ganz besonderes Turnier werden“ erörterten auf Nachfrage die TD’s und grinsten.

Photo by: Jessica Ladoé

Letztes Jahr bekamen die Berliner schon fast majestätischen Besuch aus Amerika. Arthur Coddington, amerikanischer Weltklassespieler und aktueller Weltmeister war damals zu Besuch und gewann den Herbst Hut mit Bianca Strunz, Berlinerin und aktuelle Vize Weltmeisterin (siehe Foto). Aber auch John Titcomb, ebenfalls Amerikaner, Irena Kulisanova aus der Tschechischen Republik, Jan Soerensen aus Dänemark und namenhafte deutsche Spieler ließen sich dieses Spektakel damals nicht entgehen.

Photo by: Jessica Ladoé

Wir sind sehr gespannt auf dieses Jahr und können jedem empfehlen es sich anzusehen, mitzumachen und Spaß zu haben. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Weitere Informationen findet Ihr auf der Webseite der Berlin-Jammers:
Berlin-Jammers

oder auf der Facebookseite der Veranstaltung

Turnierergebnis: Spiritcamp 2013 – Baywatch is in Germany

Was glaubt ihr passiert, wenn 250 Frisbeespieler, darunter 30 Freestyler und circa 2500 Scheiben, sich an einem Wochenende mitten im hessischen Knüllgebirge treffen? Pfadfinderfeeling mit Lagerfeuer? Ein Lehrgang fürs diverse Judgingssysteme oder die Einführungsveranstaltung für die Etablierung quadratischer und einfarbiger Flugwurfscheiben? Weit gefehlt. Das Format des Spiritcamp ist weltweit einzigartig und ist, wenn überhaupt, mit Paganello in Italien zu vergleichen. Ihr kennt Paganello nicht? Müsst ihr auch nicht! Das Spiritcamp ist besser, viel besser!

Photo by: spiritcamp.de

Vom 6. bis 8.September 2013 fand im hessischen Hannover-Kirchheim das wohl spektakulärste deutsche Turnier des Jahres statt. Ja richtig gehört, Hannover-Kirchheim liegt in Hessen, nicht in Niedersachsen – die 250 Turnierteilnehmer haben dafür auch ein wenig gebraucht. Und ihr habt auch richtig gehört, es waren 250 Turnierteilnehmer. Wahnsinn. Bei anderen Turnieren wird eine Sporthalle oder ein paar Zimmer einer Jugendherberge gemietet – hier war es ein ganzes Dorf: das Feriendorf Eisenberg. Jedoch war nicht nur der Ort einzigartig, immerhin war es das erste Frisbeeturnier in den Bergen bzw. auf einem Berg. Es war ein Spiritcamp! Was soll das bloß bedeuten? Ganz einfach: Es geht um die Begegnung aller Frisbeesportarten, um das Beisammensein und die Zusammenführung einer Leidenschaft, die so viele von uns teilen. Eine Leidenschaft und Liebe die uns alle vereint, jeder in seiner Disziplin. Ob Ultimater, Golfer oder Freestyler, die unabdingbare Begeisterung und das Schmetterlingsgefühl im Bauch, wenn man eine Scheibe fliegen sieht, das ist das Geheimnis, der Spirit, das Ambrosia unserer Zunft.

Photo by: spiritcamp.de

Normalerweise werden Turniere der Ultimater, Frisbeegolfer und Freestyler separat ausgetragen, jeder für sich – selbst in denselben Städten werden nur selten Turniere zusammen ausgetragen. Hier war es anders: Hier begegneten sich alle. Schon bei der Ankunft war dies allen Teilnehmern klar. Wenn du gewinnen, oder Weltranglistenpunkte sammeln willst kannst du nach Paganello fahren. Wenn du jedoch etwas Einzigartiges erleben möchtest, wenn du den Spirit wirklich fühlen wolltest, dann warst du hier genau richtig. Und das war den 250 Teilnehmern bewusst. Ich übertreibe? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Jedoch stellt sich nur derjenige diese Frage, der nicht da war. Also sei nicht traurig, dass du nicht mit dabei warst, sondern freue dich lieber auf das nächste Mal, auf das nächste Jahr. Wir hoffen diese Krönung der Turnierlandschaft wird wiederholt.

Das für uns Freestyler diese Veranstaltung so ein großer Erfolg war, ist unter anderem jedoch im besonderen Greg Marter von Discmania und Freddy Finner zu verdanken (Beide Bild unten). Sie waren für den reibungslosen Ablauf des Turnieres zuständig, was bei uns Freestylern ja nicht immer so einfach ist. Freestyle hat leider auch seine Grenzen und diese beginnen bei Regen oder Sturm.

Photo by: spiritcamp.de

Am Samstag war dem jedoch so und wir trotzten dem Regen und spielten alle Halbfinale im Open Pairs und Open Coop draußen. Das Spielfeld lag ganz oben am Waldrand, thronte über den Feldern der Ultimater, der Regenbogen küsste den Wald auf der einen Seite und wurde von den Bergen am Horizont auf der anderen Seite gehalten. Was für ein Bild.

Am Sonntag waren die Finals. Gestartet wurde im Mixed Pairs. Noch war das Wetter zu unbeständig und dieses erste Finale wurde in der Halle ausgetragen. Judith Haas und Alex Leist waren die ersten Spiritcampsieger. Judith ist wieder die Alte, von einer Babypause ist nichts mehr zu sehen oder zu spüren, das bewies sie auf dem BCC in Karlsruhe und auch wieder hier. Alex unterstreicht ein weiteres Mal, dass er zu den deutschen Topspielern zählt. Was für ein Jahr für dieses Ausnahmetalent.

Mixed Pairs

1. Judith Haas & Alex Leist (33,1)

2. Bianca Strunz & Dominik Weissenberger (31,2)

3. Freddy Finner & Ayla d’Avila Rosa (23,0)

Der Spiritgeist wurde womöglich durch dieses Finale geweckt und er schob die dunklen Wolken vom Himmel. Dem entsprechend gingen wir wieder raus, die Hallensaison ist noch lang genug, da nutzen wir doch lieber jeden Sonnenstrahl. Am besten nutzten jedoch Florian Hess und Freddy Finner diese Chance. Oder hat Freddy mit dem Spiritgeist womöglich eine Absprache? Ist er auf Freddy am besten zu sprechen? Die Jungs rockten und begeisterten die Zuschauer, drehten sich, dass einem schwindelig nur vom Zuschauen wurde und catchten alles weg, was bei drei nicht in der Nähe der Hand war. Wahnsinn. Klickt einfach mal auf ihre untenstehende Namen dann könnt ihr euch selber ein Bild von diesem Spektakel machen.

Open Pairs

1. Florian Hess & Freddy Finner (39,0)

2. Robert Dietrich & Heiko Vogt (36,1)

3. Christian Lamred & Sascha Höhne (35,8)

Photo by: spiritcamp.de

Spirit bedeutet aber auch Kreativität und davon hatte Florian Hess, Heiko Vogt und Sascha Höhne genug. Mit ihrer von Baywatch inspirierten Show zeigten sie den Zuschauern, dass die wahren Bademeister und Lebensretter mit den knallroten Shorts nicht unbedingt aus Malibu kommen müssen und eigentlich auch kein Wasser brauchen. Sie brauchen lediglich eine Scheibe, viel Spaß und die Motivation Menschen zu Unterhalten und Ihnen eine Show zu liefern – das ist wichtig, das gelang ihnen. Baywatch liegt auch in den Bergen, auch in Hessen, auch im Knüllgebirge.

Open Coop

1. Florian Hess, Heiko Vogt & Sascha Höhne (41,5)

2. Freddy Finner, Alex Leist & Christian Lamred (35,8)

3. Philipp Krüger, Mehrdad Hosseinian & Stefan Dünkel (35,3)

Photo by: Freestyle Frisbee e. V.

Sieger Spiritcamp (Gesamtwertung): Freddy Finner

Gesamtsieger des Spiritcamps 2013 ist Freddy Finner. Er war neben der Aufgabe als Head-Judge erfolgreichster Spieler des Turniers. Er war drei Mal auf dem Treppchen und freute sich sichtlich über die Auszeichnung. Er versicherte außerdem, dass es mit dem Spiritgeist keine Absprachen gab, das glauben wir und freuen uns mit Ihm über seinen Erfolg. Glückwunsch Freddy!

Spirit-Sieger: Christian Lamred

Der Spirit Preis, also der Spieler, der von den anwesenden Turnierteilnehmern gewählt und gewürdigt wurde, ging an Christian Lamred. Christian gelang es wie keinem anderen von uns, das Freestylen in den Mittelpunkt der anderen Turnierteilnehmer zu lenken. Für die Ultimater und Golfer organisierte er auf der Playersparty einen spontanen Freestyle Workshop, getarnt als Miniturnier. Mit einer sogenannten Spinjammer Scheibe, bei der wirklich jeder die Scheibe in der horizontalen behält, machte er kleine Übungen vor, die spontan ausgewählte Nicht-Freestyler nachmachen mussten. Dieser Aspekt, diese Leidenschaft für den Sport und dieses „Spread the Jam“ Feeling belohnten alle anwesenden Freestyler.

Dieses Wochenende war für alle Anwesenden eines der schönsten Turniere des Jahres. Unser Dank gilt nochmal dem Förderverein Eisenberg e.V., dem Funatics e.V. und im besonderen Matthias, dem großartigen Turnierdirektor, Mädchen für Alles und Chef im Ring. Wir würden uns über eine Wiederholung im nächsten Jahr sehr freuen. Diese Leidenschaft für den Sport, dieses Engagement alle Frisbeesportarten in einem Turnier zu vereinen, alle zusammen zu bringen und das Ganze auch durchzuziehen, das ist der wahre Spirit, das ist der wahre Sieger des Turnieres.

Weitere Kommentare und die ausführlichen Platzierungen und Punkte findet ihr Hier:
SCC Karlsruhe

Fotos findet Ihr Hier:
Spiritcamp-Freestyle

Zusatz: Wer jetzt glaubt, der FF e. V. hat eine negative Meinung von Paganello oder schlimmer noch, verbreitet Intrigen oder ein schlechtes Stimmungsbild dieses Turniers, der irrt sich gewaltig. Nicht das ihr was falsches von uns denkt. Paganello ist das weltgrößte Frisbeeturnier auf diesem Globus auf dem jeder, wirklich jeder Frisbeespieler, einmal gewesen sein muss. Ein Strand mit mehreren hundert Frisbeespielern aus der ganzen Welt und die größte Frisbeeparty der Welt. Das ist der helle Wahnsinn. Echt jetzt. Paganello is super!