Erfahrungsbericht vom Münchner Sportfestival

von Tobias Künzel und Melanie Kranz:

Das Team Alpenbrise nutzte auch in diesem Jahr die Gelegenheit, ihre Sportart auf dem jährlichen Münchner Sportfestival zu präsentieren. Das Festival fand auf dem schönen und zentral gelegenen Königsplatz statt. 40.000 Besucher konnten bei strahlendem Sonnenschein mehr als 70 Sportarten kennenlernen und sich gleich selbst ausprobieren.

Um Frisbee bei den Festivalbesuchern attraktiv und anschaulich in Szene setzen zu können, hatten die Münchner Freestyler Freunde aus der deutschen Frisbee Gemeinschaft eingeladen. Bereits am Freitag reisten die Gäste an, darunter auch der mehrfache deutsche Meister und amtierende Europameister aus Karlsruhe aber auch Jammer aus Nürnberg und Berlin.

Der Sonntag begann für das Organisationsteam mit dem Aufbau des Alpenbrise-Stands auf der rund 400 m² großen Spielfläche. Neben einem Scheibenmuseum, mit neuen und historischen Wurfscheiben, einer Catch-Galerie, einer Z-Machine zum schnellen Andrehen der Scheibe und einem Disc Golf Korb zum Trainieren der Zielgenauigkeit hatte das Team Informationsmaterial rund um den Frisbee Sport anzubieten. Das Scheibenmuseum, mit professionellen Sportscheiben der verschiedenen Disziplinen, historischen Scheiben bis zurück zur originalen „Frisbie’s“ Kuchenform, und verschiedenen Freizeitscheiben fand großen Anklang bei den Festivalbesuchern.

Die Aktionsfläche wurde ab Beginn des Festivals um 11.00 uhr von den „einheimischen“ und angereisten Freestylern zum Jammen genutzt, um das Interesse der Festivalbesucher an Frisbee zu wecken und Lust auf das Spiel mit der Scheibe zu machen. Begeisterte Frisbeeneulinge jeden Alters wurden mit den Grundlagen der Wurf -, Fang – und Tricktechnik vertraut gemacht und durften vor Ort erste Erfolgserlebnisse beim Spiel mit dem bunten Plastik erleben. Die Z – Machine, eine Leihgabe vom Deutschen Frisbeesport Verband, erwies sich als Publikumsmagnet. Die Scheibe, die auf dem Finger rotiert, übte auf die Festival Besucher eine besondere Faszination, mit dem direkten Wunsch es selbst auszuprobieren, aus. Um den Delay – Anfängern das Üben zu erleichtern standen reichlich viele Kunstnägel zum Aufkleben auf den eigenen Nagel und Fingerpicks zum Aufstecken auf den Finger zu Verfügung.

Trainingsgeräte wie der „Spin-Jammer“ für den Nail Delay oder der „Whizring“ für das Brushen helfen den Frisbee Einsteigern, schnell ein Gefühl für sichere Bewegungsabläufe beim Freestyle Frisbee zu bekommen. Ein besonderes Highlight war die vom Deutschen Frisbeesport Verband ausgeliehene Z-Machine, mit der sich Interessente unter Anleitung der Freestyler ihre Scheiben auf eine hohe Drehzahl bringen konnten, um sie dann, scheinbar mühelos, im sogenannten „Nail Delay“ zu halten.

Der mehrfache Deutsche Meister und amtierende Europameister Florian Hess präsentierte mit seinen Teampartnern Alex Leist und Freddy Finner vom SSC Karlsruhe e.V. eine ausdrucksstarke Show auf der Hauptbühne und begeisterten das Publikum, das zum Teil noch nie von dieser Sportart gehört hatte.

Vielen Dank an alle, die im Vorfeld das Team Alpenbrise unterstützt haben, damit die Umsetzung ein Erfolg wird:

• Deutscher Frisbeesport Verband (DFV)
• Freestyle-Frisbee e. V.
• FPA – Spread the Jam
• Die Sponsoren Patagonia München und Robert Maier Druck und Kopie

Der Freestyle Frisbee e. V. bedankt sich für euer Engagement und eure Bereitschaft den Frisbeesport in die Welt zu tragen. Ihr habt dieses Event zu einem unvergesslichen Großereignis gemacht und wir freuen uns auf das nächste Jahr. Unsere grenzenlose Unterstützung sei euch Gewiss.

Danke München – Danke Alpenbrise

weitere Stimmen zu dem Event findet ihr Hier:
Freestyle Karlsruhe

Alpenbrise