Events

„Freestyle’s coming home!“

Liebe Jammergemeinde,

ich freue mich euch mitteilen zu dürfen, dass es nach 2005 und 2010, auch 2015 wieder die deutsche Meisterschaft im Frisbee Freestyle in Berlin stattfinden wird.

Das ganze Event soll auf der Tempelhofer Freiheit stattfinden. Da dies ein (von Seiten der Betreiber) sehr schwieriger und zeitaufwändiger Prozess ist, steht die Location noch nicht 100%ig fest, aber es sind Alternativen vorhanden.
Viel wichtiger als das „Wo?“ ist an dieser Stelle das „Wann?“, damit jeder seinen Urlaub planen kann.
Da es, nach meinem Stimmungsbild, jeder als gut empfand ein verlängertes Wochenende für die DM zur Verfügung zu haben, wird die deutsche Meisterschaft 2015 auch wieder am Himmelfahrtswochen-
ende stattfinden, also vom 14. – 17. Mai 2015.
Ich hoffe möglichst viele von euch nächstes Jahr in Berlin zu sehen!

Weitere Updates findet ihr vorerst hier, später dann auf der offiziellen Turnierseite.

Seid sportlich und lieb gegrüßt!

Thomas

Ankündigung: Münchener Sportfestival präsentiert Freestyle Frisbee und erstmalig auch Ultimate und Disc-Golf

Am Sonntag, den 6. Juli, findet auf dem Königsplatz in München zum fünften Mal das jährliche Münchner Sportfestival statt. Für jede Menge Spaß ist durch die 70 verschiedenen Sportarten, viele Bühnenshows und Wettkämpfe sowie einige kulinarische Köstlichkeiten gesorgt. Neben Freestyle Frisbee sind erstmalig auch Ultimate Frisbee und Disc-Golf dabei und betreiben gemeinsam einen großen interdisziplinären Frisbee-Stand. Das Münchner Freestyle-Team Alpenbrise repräsentiert dabei Freestyle Frisbee im Namen des Deutschen Frisbeesport-Verbands und des Freestyle Frisbee e.V.

Photo by: Alpenbrise

Hier kann jeder, ob groß ob klein, am Stand verschiedene Frisbee Sportarten bestaunen und selbst ausprobieren. Spieler aus ganz Deutschland, darunter amtierende Deutsche und Europäische Meister sind vertreten und geben auf der Hauptbühne für die tausenden Zuschauer eine Show zum Besten.

Photo by: Alpenbrise

Am Vortag, Samstag den 5. Juli, werden alle angereisten Spieler sowie die Münchner Freestyler an unserem angestammten Spot im Englischen Garten ein Turnier veranstalten. Hier haben ebenfalls alle Münchner die Chance, die Spieler in Höchstform zu bestaunen sowie natürlich abseits des Turniers mitzuspielen.

Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Euer Alpenbrise-Team

Turnierergebnis: Die 10. Deutschen Meisterschaften 2014 – Die Trophäen bleiben in Karlsruhe

Hamburg, die Perle des Nordens – Wedel bei Hamburg, die Perle und Mittelpunkt der diesjährigen zehnten Deutschen Meisterschaft im Freestyle Frisbee. Wie auf Bestellung riss die Wolkendecke am verlängerten Wochenende vom 30. Mai bis zum 1. Juni im sonst so kühlen und verregneten Norden auf. Pünktlich zum Jubilar der Deutschen Meisterschaften wechselte das Wetter und bescherte den Anwesenden einen blauen Himmel und durchgehend Wahnsinnstemperaturen von bis zu 28 Grad. Dem entsprechend wurde das gesamte Turnier draußen gespielt und 35 Turnierteilnehmer sowie fast 50 Jammer aus ganz Deutschland und Gäste aus der Tschechischen Republik und Dänemark ließen dieses Event unvergesslich werden.

Gruppenbild 2014 Photo by: Ronald Kretschmann

Einzelne Freestyler reisten schon einige Tage vorher an und am Donnerstag war es dann endlich soweit und der offizielle “Welcome Jam” wurde eingeläutet. Nach und nach trudelten aus allen Himmelsrichtung die Jammer ein und am Freitag starteten die Qualifizierungsrunden für die drei Finalrunden der 10. Deutschen Meisterschaften.

Bereits einen Tag später, am Samstag, wurden diese Finals dann ausgetragen. Erstmalig in der Turniergeschichte wurden diese am Samstag veranstaltet, damit der Sonntag den Jammern und Gästen zur freien Verfügung stand.

Die Finals hatten es dann in sich. Gestartet wurde mit Mixed Pairs. Für Ilka Simon und Carsten Heim war dieses Turnier ein ganz Besonders. Ilka ist gerade Europameisterin geworden und nur eine Woche später dann auch Deutscher Meister. Gab es das schon einmal vorher? Ich glaube nicht. Oder heißt das in dem Fall Deutsche Meisterin? Carsten, der viele Jahre spielt und bereits bei Weltmeisterschaften auf dem Podium stand, wird dieses Jahr ebenfalls nicht so schnell vergessen und hatte bei der Siegerehrung sicherlich feuchte Hände. In Mixed Pairs wurde er noch nie Deutscher Meister. Nun ist er neben Florian Hess der einzige Spieler in Deutschland, der in seiner Karriere alle drei Kategorien gewonnen und alle drei Trophäen in den Händen halten durfte. Demnach haben die Beiden zum ersten Mal zusammen als Team und einzeln als Spieler bzw. Spielerin den Mixed Pokal geholt. Elanvolles Spielen mit einer hohen Difficulty zeichnete diesen Run aus. Der wechselnde Wind bereitete Ihnen kaum Ärger. Wahre Meister halt. Glückwunsch zum Titelgewinn!

DSC_7316 Photo by: Ronald Kretschmann

Auch für das Münchner Team um Sophie Wolf und Toby Künzel war dies ein sehr besonderes Turnier und ihr Run wird lange Zeit in ihren und unseren Köpfen bleiben. Beide überraschten die Community mit einer Routine, die abwechslungsreich und sehr harmonisch war. Dabei stach Sophie besonders heraus und sie zeigte allen Anwesenden, dass auch in den nächsten Jahren mit ihr zu rechnen sei. Das guckte auch das Favoritenteam um Ilka Simon und Carsten Heim etwas genauer hin (siehe Foto Hintergrund). Sophie und Toby wurden für ihre Arbeit belohnt und beide standen verdient zum ersten Mal auf dem Podium einer Deutschen Meisterschaft. Und dann gleich Vize Deutscher Meister: die erste Überraschung des Turnieres war perfekt. Da kann man nur gespannt auf das nächste Jahr sein. Also ich bin es und kann es kaum erwarten.

Sophie Photo by: Ronald Kretschmann

Irena Kulisanova fühlt sich auf dem Podium wohl und da gehört sie auch hin – insbesondere bei der Deutschen Meisterschaft. Insbesondere deshalb, da sie als „Ausländerin“ bereits zum zweiten Mal bei einer DM dabei war und beide Mal auch auf dem Podium stand. Philipp Krüger zieht mit Ihr gleich und obwohl er immer wieder sagt, dass Turniere nicht so sein Ding sind, ist er auch dieses Jahr wieder auf dem Podium vertreten, scheint sich dort pudelwohl zu fühlen und fängt langsam an Medaillen zu sammeln. Keine Sorge Phil, wir sind alle Jäger und Sammler, das liegt uns im Blut – auch dir. Der Run der Beiden war ebenfalls gespickt mit hoher Difficulty, Cuffs, Bodyrolls und vielem mehr. Es ist immer wieder toll dabei zuzusehen. Diesmal war der Wind jedoch nicht auf ihrer Seite und setzte ihnen mehr zu als anderen Teams. Das ist aber manchmal so und ich bin mir sicher, dass es im nächsten Jahr eine Neuauflage dieses Teams geben wird. Oder nicht? Sprecht sie doch einfach mal darauf an. Ich werde es machen.

irena Photo by: Ronald Kretschmann

Finale Mixed Pairs
Ilka Simon & Carsten Heim (39.8)
Sophie Wolf & Toby Künzel (38.2)
Irena Kulisanova & Philipp Krüger (34.4)

Mixed Winners 2014 @ Ronald Kretschmann Photo by: Ronald Kretschmann

Die diesjährigen Champions in der Kategorie Open Pairs kommen in diesem Jahr ein weiteres Mal aus Karlsruhe, jedoch setzten sich in der Finalrunde der besten acht Teams dieses Jahr Florian Hess und Alex Leist durch. Nachdem sie im letzten Jahr „nur“ auf dem vierten Platz gelandet waren, wollten sie es in diesem Jahr noch einmal wissen. Vor allem da der letztjährige Deutsche Meister aus den eigenen Reihen kam. Sie hatten nicht die höchste Difficulty, jedoch einen nahezu perfekten Run in Bezug auf die Drops und die Artistic Impression. Durch Catches genau auf die Musik getimed und spektakuläre Aktionen mit und um die Scheibe erarbeiteten sie sich einen knappen aber beachtlichen Vorsprung auf das zweite Team von 1,4 Punkten.

flo & alex Photo by: Ronald Kretschmann

Der Vize Deutsche Meister kommt dieses Jahr, genauso wie im letzten, aus Berlin. Mehrdad Hosseinian und sein Partner Freddy Finner wollten es in diesem Jahr wissen und griffen nach der Krone in Deutschland. Sie spielten hohes Risiko und hatten die höchste Difficulty aller Finalteams im Pairs. Sie hatten ein paar Drops mehr als das Siegerteam, jedoch lag es nicht daran. Die Karlsruher Teams sind perfekt aufeinander eingespielt, und das bereits seit Jahren. Es hat echt richtig Spaß gemacht Mördi und Freddy bei ihrer Routine zuzusehen und ich hoffe sie versuchen es nächstes Jahr noch einmal. Irgendwann müssen die Karlsruher ja mal nervös werden und Fehler machen, dann müssen diese beiden Jungs parat stehen. Zu wünschen ist es ihnen auf jeden Fall. Dranbleiben!

mördi & freddy Photo by: Ronald Kretschmann

Auf Platz drei landete der bis dahin aktuelle Deutsche Meister aus dem Vorjahr um das Karlsruher Team von Christian Lamred und Heiko Vogt. Auch sie hatten eine hohe Difficulty und verdrehten den Judges und Zuschauern im wahrsten Sinne den Kopf. Auch in Artistic Impression waren sie knapp dran. Alles ganz schön eng hier. Man man man. Entscheidend waren auch hier die Drops. Jedoch muss man dazu sagen, dass die ersten drei Teams sich weit von dem übrigen Feld der Finalisten punktemäßig abhoben und das Finale unter sich ausmachten. Der Abstand von Platz drei auf Platz vier waren 5,5 Punkte. Nach oben hin hatten Christian und Heiko 1,6 Punkte auf Platz 2 und drei Punkte auf Platz 1. Zusammenfassend war es eine Wahnsinns Routine mit echten „WOW“ Momenten; mit einem Zusammenspiel der Beiden, der seinesgleichen in Deutschland und der Welt sucht.

Christl & Heiko Photo by: Ronald Kretschmann

Finale Open Pairs
Alex Leist & Florian Hess (48.3)
Mehrdad Hosseinian & Freddy Finner (46.9)
Heiko Vogt & Christian Lamred (45.3)

Pairs Winners 2014 @ Ronald Kretschmann Photo by: Ronald Kretschmann

Auch in der Kategorie Open Coop gab es in diesem Jahr kein vorbei an den Karlsruher Team(s). Das Erfolgstrio um Florian Hess, Christian Lamred & Alex Leist, die nur eine Woche vorher zum ersten Mal zusammen Europameister geworden sind, spielten stark auf. Das Foto sagt eigentlich alles. Oder wisst ihr zu wem welcher Arm und welches Bein gehören? Wie ein Wirbelwind fegten die Jungs 5 Minuten über den Platz und begeisterten die anwesenden Zuschauer und Presse. Wie eine Krake catchten sie alles weg und begeisterten durch ihr perfektes Zusammenspiel. Abgestimmt auf die Musik setzten sie Höhepunkte in Form von spektakulären Indies und großartigen Coops. Es macht einfach nur Spaß ihnen zuzuschauen und sie sind nur schwer zu schlagen. Europameister und Deutscher Meister innerhalb von einer Woche. Das ist definitiv ein neuer Rekord. Und wir dachten schon die erfolgsverwöhnten Karlsruher könnten keine neuen Rekorde mehr aufstellen. Falsch gedacht! Herzlichen Glückwunsch! Was kommt da als nächstes? Na da fehlt ja eigentlich nur noch ein Titel und wir sprechen es hier einfach mal aus: Wann werdet ihr Weltmeister? Mit dieser nahezu perfekten Leistung wird das definitiv mal Zeit: Nächstes Jahr bei den Weltmeisterschaften in eurer Stadt, in Karlsruhe? Damit würdet ihr unsterblich werden. Wir alle drücken die Daumen.

Karlsruhe Photo by: Ronald Kretschmann

Jedoch rüttelte dieses Jahr ein Team, zwischenzeitlich auch ganz schön heftig, an dem Thron der Karlsruher, in dieser Königskategorie. Die Berliner Jan Schreck, Sascha Höhne & Freddy Finner spielten ein nahezu perfektes Halbfinale und hegten auch Ambitionen auf den Titel. Kampflos wird hier nichts und besonders niemanden überlassen. Den Titel muss man sich verdienen. Das Beste hatten sich die Berliner Jungs dann für das Finale aufgehoben. Mit einer Ghostbusters Show zur gleichnamigen Filmmusik sagten sie den Karlsruhern den Kampf an und sie mussten sich bei weitem nicht verstecken. Sie spielten mit bis zu drei Scheiben, sie spielten abwechslungsreich und ebenfalls genau auf die Musik. Bei mehreren Aktionen ging ein Raunen durch die Zuschauer, welches beim abschließenden Catch mit Applaus und Jubel der Zuschauer belohnt wurde. Eine starke Leistung der Berliner, die mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Den aktuellen Europameister schlägt man nicht so schnell – noch nicht. Umso mehr sind wir auf das nächste Jahr gespannt.

Berlin Photo by: Ronald Kretschmann

Jedoch auch ein zweites Karlsruher Team hegte Ambitionen auf den Titel und zeigte was in Ihnen steckte. Das Team um Rainer Dörr, Dominique Weissenberger & Heiko Vogt zauberte. Dominique, der kurz vor Routinebeginn noch erhebliche Probleme mit seinem Kreislauf hatte, zeigte im besonderen Maße, den vorherschenden Teamgeist dieser Spieler. Er hörte die Ankündigung seines Teams, er hörte seinen Namen und legte los. Das ist Kampfgeist. Er scherzte noch: „Wenn ich im Run umfallen sollte, sagt den Jungs, sie sollen unbedingt weiterspielen. Irgendeiner von Euch kann mich dann ja zur Seite ziehen damit sie Platz zum Spielen haben.“ Dominique blieb standhaft und spielte mit Rainer und Heiko ebenfalls eine tolle Routine. Man sah ihnen den Spaß an und diesen übertrugen sie auf die anwesenden Zuschauer. Quietschebunt wie ihre Turnierkleidung war auch ihre Routine. Ein tolles Zusammenspiel und ebenfalls abwechslungsreiche Coops und Catches bescherten Ihnen einen mehr als verdienten dritten Platz.

Karlsruhe II Photo by: Ronald Kretschmann

Finale Open Coop
Florian Hess, Christian Lamred & Alex Leist (53.4)
Jan Schreck, Sascha Höhne & Freddy Finner (48.1)
Rainer Dörr, Dominique Weissenberger & Heiko Vogt (41.2)

Coop Winners 2014 @ Ronald Kretschmann Photo by: Ronald Kretschmann

Für den wichtigsten Preis des Turnieres bekommt man keine Weltranglistenpunkte, keine Medaille und auch keinen Blumenstrauß. Man bekommt jedoch die Anerkennung, den Respekt der gesamten Community, die Sympathien und Glückwünsche aller Spieler und Teilnehmer. Nicht umsonst ist die Kategorie „Spirit of the Game“ der aussagekräftigste Award von allen. In diesem Jahr ging er einstimmig an den Mitorganisator und Turnierdirektor Boguslaw Bul. Er und sein Team arbeiteten hart an der Verwirklichung dieses Turniers, welches einem zehnten Jubiläum würdig war. Danke Bo!

Winner Spirit of the game:
Boguslaw Bul

Winner Spirit: Bo Photo by: Ronald Kretschmann

Zusammenfassend war es ein Wahnsinnsturnier, welches in Bezug auf Organisation und Durchführung seines Gleichen sucht. Es gab Favoritenteams die ihrer Rolle bewusst waren, diese Berufung annahmen und siegten. Es gab jedoch auch Teams die überraschten, die an den Thronen diesen Favoritenteams wackelten und rüttelten und die Favoriten, auch wenn nur kurz, nervös machten. Jedoch gab es auch Teams, die wie der Phönix aus der Asche aufstanden und sich in der deutschen Freestyler Community zu Wort meldeten. Besonders zu erwähnen ist auch Sascha Scherzinger, der nach einer gefühlt „ewigen“ Abstinenz wieder da ist. Welcome back!

Sascha Scherzinger Photo by: Ronald Kretschmann

Auch Irena Kulisanova aus Prag fühlte sich zum zweiten Mal hintereinander sichtbar wohl in Deutschland und besonderer Dank geht des Weiteren an Jan Soerensen aus Dänemark, der nach 2005 und 2010 zum dritten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft mit dabei war. Ein Hoch auf die „Open Tournaments“, bei dem jeder mitspielen darf!

Photo by: Ronald Kretschmann

Im Besonderen muss auch den Sponsoren, der Megasol Cosmetic GmbH, dem dm-Drogeriemarkt in Wedel und vor allem der Sportsbar Highlight gedankt werden, ohne deren Hilfe und Unterstützung dieses Turnier nicht möglich gewesen wäre.

Und wohin führt nun die Reise im nächsten Jahr? Wo findet die 11. Deutsche Meisterschaft statt? Wo werden Favoriten gestürzt? Wo werden neue Stars geboren und wo steigt die nächste Playersparty? Ihr seid neugierig? Fragt doch einfach mal auf dieser Seite nach und sprich uns an. Ihr werdet es sicherlich nicht bereuen.

Alle Resultate und die ausführlichen Ergebnisse findet Ihr HIER:

Besonders in diesem Jahr und erstmalig könnt ihr euch die detaillierten Resultate der Judges ansehen. Diese transparente Vorgehensweise ist einmalig in der Turniergeschichte, zumal ihr euch das Ganze auch als Grafiken und Tabellen ansehen könnt. Viel Spaß dabei!

Resultate 10. Deutsche Meisterschaften 2014

Presseberichte zur Deutschen Meisterschaft findet Ihr Hier:

im Hamburger Abendblatt vom 16.05.2014, geschrieben von Katy Krause
Der große Wurf von Wedel

im Hamburger Abendblatt vom 02.06.2014, geschrieben von Andreas Schmidt
Frisbee-Szene hofft auf Schub durch DM in Wedel

weitere Berichte findet Ihr Hier:
Alpenbrise München

Berichterstattung im Fernsehen zur Deutschen Meisterschaft findet Ihr Hier:

NDR – Schleswig-Holstein Magazin vom 30.05.2014 (Minute 19:58 – 20:50)
ZDFmediathek – Volle Kanne – Drehscheibe von Günter-Peter Ploog am 09.06.2014

Fotos zur Deutschen Meisterschaft findet Ihr Hier:

Ronald Kretschmann Part I
Ronald Kretschmann Part II

Frisbee Freestyle meets Karneval der Kulturen in Berlin – „Love is in the air“ everywhere

Ist Frisbee Kunst oder einfach nur Sport? Wenn Frisbee nicht nur Sport ist, sondern Kunst, wäre Frisbee dann nicht auch Kultur? Wenn demnach Frisbee Kultur wäre, müsste man es dann nicht auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen? Also wenn Sokrates Frisbee gekannt hätte, dann hätte er bestimmt etliche Thesen und Dialoge darüber verfasst. Oder nicht?

Nur wenige Tage nach der Deutschen Meisterschaft in Hamburg folgt ein kulturelles Highlight in Berlin. Am Pfingstsonntag findet der Karneval der Kulturen in Berlin statt und zieht jeden in seine Bann. Dieses Festival spiegelt die kulturelle Vielfalt Berlins dar, ist kostenfrei und für jeden zugänglich. Vom 6. bis 9. Juni 2014 ist dieses Spektakel auf den Straßen Berlins und im gesamten städtischen Raum erlebbar. Die Grenze zwischen Akteuren und Zuschauern verschwimmt in einem bunten Meer aus Farben, Freude, Spaß, Selbstinzinierung und Neugierde. Bis zu 1.000.000 Menschen werden bei dieser Veranstaltung erwartet und all diese Menschen sind auf den Straßen unterwegs – sie tanzen und feiern und wollen fremde Kulturen kennenlernen und erleben. Aber was ist demnach Kultur? Ist Frisbee nicht auch ein Stück weit Kultur oder sogar kulturelles Erbe?

Marc Pestotnik und sein Team, die Berlin Jammers und viele Frisbee Gäste aus Italien, Dänemark und der Tschechischen Republik wollen den Spaß, die Leidenschaft, die Faszination am Frisbee-Spiel und die Frisbee-Kultur den anwesenden Menschen vermitteln. Eine gigantische „Spread the Spirit of the Game“ – Aktion! Geplant ist die Umzugsteilnahme am Pfingstsonntag mit Musik und einem Programm aus Werfen und Fangen, Frisbee Freestyle, Urban Disc, Präzisionswürfen, Disc Golf, Choreografien und natürlich das Einbeziehen des Publikums. Die ganze Bandbreite vom Frisbeespielen soll geboten werden und die Leute animieren und faszinieren. Am Pfingstmontag werden auf einer bereitgestellten Wiesenfläche inmitten des Bühnen-Kleinkustfests Workshops angeboten. Hierfür haben sich Eleonora Imazio und Fabio Sanna aus Trieste/Italien angekündigt! Marc und sein Team hoffen, dass auf jeder Wiese die bunten Scheiben fliegen und inmitten des viertägigen Spektakels gejammt und geworfen wird.

Ihr seid herzlich eingeladen vorbeizukommen, mitzumachen und teilzunehmen. Markiert Euch diesen Mega-Event fett in Euren Kalendern! Sowas hat die Welt noch nicht gesehen!

Weitere Informationen zu diesem Mega-Event findet Ihr Hier:

flyingdisctruck.wordpress.com

Weitere allgemeine Informationen zum Karneval der Kulturen findet Ihr Hier:

www.karneval-berlin.de „Flying Disc Truck“ Team.

flyingdisctruck@berlin-jammers.de

Ankündigung: erstes polnisches Freestyle Hut Turnier „Rising POT“

Die polnische Freestyle Szene wächst und nach dem ersten Freestyle Turnier im letzten Sommer steht dieses Jahr eine weitere polnische Premiere bevor. Am 10. und 11. Mai 2014 findet das erste Freestyle Frisbee Hut Turnier im polnischen Opalenica statt. Opalenica liegt in der Nähe von Poznań und ist nur 140 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt und auch bis zur Tschechischen Republik sind es nur ungefähr 250 km. Demnach werden einige internationale Gäste erwartet und die polnischen Freestyler sind gespannt und heiß auf fette Skills und spektakuläre Tricks.

Photo by: Pawel Wojtaszek

Das Ganze findet im Rahmen eines Ultimate Turniers, auf dem Gelände des „ Hotel Remes Sport & Spa“ statt. Hört sich ein wenig verrückt an, jedoch ist es ein riesiges, wirklich riesiges Gelände mit angeschlossenem Fußballstadium. Es werden perfekte Grass- und Windverhältnisse anzutreffen sein. Für Unterkunft und eine zünftige Playersparty wird gesorgt sein und auch eine Registrierung ist nicht unbedingt nötig und kann vor Ort geschehen. Freestyle ist halt Freestyle. Das hört sich doch gut und verlockend an, oder? Einige Berliner Spieler haben sich bereits angekündigt. Was ist mit dir? Lust auf einen Kurzurlaub in Polen? Dann bist du hier genau richtig!

Weitere Informationen und nähere Details zum Turnier findet Ihr auf der Webseite oder bei Facebook:

Rising POT Freestyle Frisbee Hat Tournament
Facebook

Michał Maciołek unter folgender Mailadresse melden:

mmaciolek87@gmail.com

Turnierergebnis: Freddy schnappt sich zum zweiten Mal hintereinander den Berliner Hut

Wenige Tage nach dem Frisbeer Cup in Prag war es wiedermal soweit: die Berliner luden zu ihrem traditionellen Hut Turnier, dem 123 4 Jahreszeiten Hut Turnier Edition Winter am vergangenen Wochenende (15.-16.02.) ein. Von einer warmen und überdachten Halle im tschechischen Prag, mit Jams in kurzen Hosen und ohne Wind, rein in die Gefriertruhe Deutschlands, ins verschneite Berlin, in langen Hosen, mit einer Thermoskanne, Ohrenschützern und dicken Handschuhen bewaffnet. Normalerweise das härteste Turnier der Welt, da bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt das Frisbeespielen und Freestylen nur den ganz harten und „verrückten“ vorbehalten ist. Normalerweise. Dieses Jahr ist jedoch alles anders. Die Berliner hatten Besuch aus Italien und anscheinend haben diese ihre warmen Temperaturen gleich in den ansonsten eisigen Norden mitgebracht. Bei Temperaturen um 7 Grad und starkem, teils böigen Wind fanden sich 28 Spieler aus 5 Nationen (Deutschland, Dänemark, Italien, der Tschechischen Republik und den USA) auf dem Tempelhofer Feld zusammen.

Photo by: Ron Kretschmann

Gespielt wurde die Kategorie Open Pairs und es traten zwei Pools mit je 7 Teams gegeneinander an. Es waren wiedermal einige „Knallerteams“ dabei, wodurch man nur schwer sagen konnte, wer dieses Hut Turnier gewinnen wird. Favoriten gab es nicht – nur jede Menge Spaß. Das scheint sich rumgesprochen zu haben, denn niemals zuvor waren bei einem Winter Hut Turnier so viele Spieler und Jammer anwesend.

Photo by: Stephan Stoll

In jedem Pool zogen 4 Teams ins Finale ein. Der Römer Andrea Rimatori gewann souverän mit dem Lokalmatador Mark Pestotnik den Pool A, gefolgt von dem Berliner Philipp Krüger und seinem amerikanischen Partner James Wiseman auf Platz 2 und dem Berliner Team mit Markus Hein & Sascha Höhne (Platz 3) und Jan Schreck mit Tom Goltz (Platz 4). Knapp, mit 0,2 Punkten Abstand auf Platz 4 und 0,3 Punkten Abstand auf Platz 3 zogen der Italiener Fabrizio Nizzo und sein Partner Jean Marie Abel nicht in das Finale ein. Eine sehr, sehr knappe Entscheidung und echt schade.

Photo by: Stephan Stoll

Den Pool B gewann mit Abstand das Team um den italienischen Wahlberliner Fabio Caruso in Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Wahlberliner Stefan Dünkel. Lustig daran ist, dass Fabio beim Playersmeeting einfach dastand und nur durch Zufall in Berlin war. Ja klar … Zufall. Sachen gibt’s. Des Weiteren qualifizierten sich für das Finale die Berliner Teams mit Wu Wunder & Freddy Finner und Mehrdad Hosseinian mit Gregor Marter. Als letztes Team schlossen sich der New Yorker Robert Fried und die Berlinerin Bianca Strunz dem Finale an. Nach 2009 ist es bereits das zweite Mal, dass Rob Fried zu Besuch in Berlin war. Welche Ehre. Des Weiteren ist Fabian Dinklage aus Hamburg zu erwähnen, der hier in Berlin sein erstes Turnier bestritt. Glückwunsch dazu: da hast du dir das beste Turniervormat herausgesucht, Suchtfaktor garantiert.

Photo by: Stephan Stoll

Demnach standen 8 hochkarätige Teams im Finale. Der Wind wurde ein wenig stärker und ein paar Tropfen Regen kündigten sich an. Aber das störte niemanden, denn selbstgemachte Suppe und Kuchen versüßte die Stimmung und die Jams vor Ort auf der Wiese und auf dem Rollfeld des ehemaligen Flughafens heizten die ohnehin schon hervorragende Stimmung weiter an.

Photo by: Stephan Stoll

Philipp Krüger erfüllte sich einen Traum und spielte mit der Nummer 1 der Weltrangliste James Wiseman. Ein fettes Team, fette Combos und fette Catches. Der dritte Platz war mehr als verdient. War da noch mehr drin? Fabio Caruso und Stefan Dünkel kennen sich vom jahrelangen Jammen auf Berliner Wiesen und hatten einen Megaflow. Fabio zuzusehen macht sichtlich Spaß und Dünk, auch liebevoll die Counterschelle genannt, antwortete gekonnt auf Fabios Zuspiel – damit wurden sie mit dem zweiten Platz beim Winterhut belohnt. Jedoch den besten Run hatten Wu Wunder und Freddy Finner. Die Beiden wussten genau wie sie die Zuschauer und Judges von sich überzeugen konnten. Freddy drehte sich, dass einem vom bloßen zuschauen schon schwindelig wurde und eine spektakuläre Brush Combo mit finalem Catch in „Crash and Burn Manier“ überzeugte alle. Wu war einfach nur Wu. Gut gelaunt zeigte er schwierige Tricks, über die sich die begeisterten Zuschauer und Jammer noch im Nachhinein unterhielten. Was für ein Finalrun der beiden Berliner, die verdient und überwältigend den ersten Platz belegten.

Finale Open Pairs

1. Wu Wunder – Freddy Finner (39,3)
2. Fabio Caruso – Stephan Dünkel (37,7)
3. Philipp Krüger – James Wiseman (34,1)

Photo by: Mehrdad Hosseinian

Damit gewann Freddy zum zweiten Mal hintereinander das Hut Turnier und startet eine Siegesserie. Ob er damit die Siegesserie von Daniel Sorgatz (der gewann das Hut Turnier vier Mal hintereinander) schlägt steht noch in den Sternen, jedoch ist er auf einem sehr guten Weg dahin. Bleibt ihm auch beim nächsten Hut Turnier das Losglück holt? Finde es doch selber heraus. Vielleicht bist ja du, ja genau du, sein nächster Partner, wenn es im Frühling, genauer gesagt Anfang Mai, wieder heißt: „Herzlich Willkommen in Berlin – Herzlich Willkommen beim 123 4 Jahreszeiten Hut Turnier.“

Weitere Artikel findet Ihr HIER:
Berlin-Jammers

Weitere Fotos findet Ihr HIER:
Ron Kretschmann

Turnierergebnis: Deutsche Spieler erstürmen beim Frisbeer Cup das Podium – die Krone(n) gehen nach Amerika

Die Nummer eins der Weltrangliste, James Wiseman, die aktuellen Weltmeister, Jake und Matt Gauthier, die aktuellen Europameister, Florian Hess und Marco Prati, die aktuellen Deutschen Meister Christian Lamred und Robert Dietrich und weitere 14 der Top 20 Weltranglistenspieler waren nach Prag gekommen. Ein ganz normales Turnier? Eher nicht. Was sich liest wie das Line-Up einer Weltmeisterschaft war der Saisonauftakt 2014 im tschechischen Prag. Habt ihr schon mal ein Gruppenbild gesehen, wo nicht alle Mitspieler drauf Platz gefunden haben? Also ich in meiner Turnierkarriere noch nicht.

Photo by: Dan Lustiger

Der Frisbeer Cup zog jedermann in seinen Bann und so folgten am vergangenen Wochenende, 08. – 09. Februar, über 60 Spieler aus 10 Ländern (USA, Frankreich, Finnland, Ungarn, Polen, Tschechische Republik, Italien, England, Israel, Deutschland) und mehr als 70 Jammer seinem Ruf. Unter den Teilnehmern waren auch 20 Jammer aus Deutschland, die der Weltspitze zeigen wollten, dass auch wir international mithalten können, was wir auch taten.

Frühlingshafte Temperaturen, blauer Himmel und strahlender Sonnenschein änderten jedoch nichts an der Tatsache, dass es ein Hallenturnier war – immerhin ist ja noch Anfang Februar und normalerweise liegt in Prag Schnee. Also ging es am Samstag ab in die Halle. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, die selbst für den gut besuchten Frisbeer ungewöhnlich hoch war, wurde die Kategorie Open Pairs in 4 Pools mit sieben bzw. acht Teams ausgetragen. In jeden Pool konnten sich aufgrund des knappen Zeitmanagements des Turnieres nur 2 Teams für das Finale qualifizieren. Demnach musste jedes Team in seinen drei Minuten Runs Vollgas geben und gleichzeitig auf die Drops achten. Ein schmaler Grat um sich für das Finale am Sonntag zu qualifizieren.

Photo by: Dan Lustiger

Nur knapp schieden die zwei deutschen Teams um Marc Pestotnik mit Benjamin Edelmann und Stefan Dünkel mit Philipp Krüger aus, die den dritten und vierten Platz im Pool A belegten. Normalerweise ist man mit so einer Platzierung weiter – aber das war halt kein normales Turnier. Den Pool B gewannen mit weitem Vorsprung das deutsche Team und Sieger des letzten Jahres Florian Hess und Alexander Leist und zogen verdient ins Finale ein. Herzlichen Glückwunsch auch an Daniel Weinbuch aus München, der sein erstes internationales Turnier bestritt und mit seinem Partner Tobias Künzel, zwar nicht ins Finale einzog, jedoch auch nicht letzter im Pool wurde. Im Pool C qualifizierte sich Mehrdad Hosseinian mit einem knappen zweiten Platz für die Finalrunde. Nur 0,7 Punkte lag er vor Sascha Höhne, der wie seine deutschen Disckollegen Thomas Nötzel (Platz 5) und das deutsche Team um Nico Schwarz mit Robert Dittrich (Platz 6) ausschied. Im letzten Pool D qualifizierte sich der letzte deutsche Spieler, Christian Lamred, ebenfalls mit einem zweiten Platz für das Finale. Auch hier schieden leider das deutsche Team um Bianca Strunz mit ihrem Berliner Partner Jan Schreck (3.Platz) und Ilka Simon (5.Platz) aus. Demnach waren vier deutsche Spieler im Finale vertreten. Schon mal kein schlechter Auftakt.

Photo by: Dan Lustiger

In der Kategorie Open Coop gab es zwei Pools, die ebenfalls wie Open Pairs vollgepackt mit Spielern und Emotionen waren. Im Pool A qualifizierten sich mit nur 0,4 Punkten Abstand zum Poolsieger das deutsche Team von Florian Hess mit Alex Leist und dem Berliner Mehrdad Hosseinian. Den vierten und fünften Platz und ebenfalls fürs Finale qualifizierten sich das Berliner Team um Stefan Dünkel, Philipp Lenarz und Philipp Krüger und das Team um den New Yorker Rob Fried in Zusammenarbeit mit den Berlinern Thomas Nötzel und Jan Schreck. Für Tobias Künzel (Platz 8) und seine Prager Teampartner Lukáš Lacina und Ondřej Klega aber auch für Daniel Weinbuch (Platz 9) mit seiner amerikanischen Partnerin Emma Kahle und dem Israeli Jonathan Kriss reichte es leider nicht zum Finaleinzug.

Photo by: Dan Lustiger

Im Pool B qualifizierte sich mit einem dritten Platz Sascha Höhne mit seinem amerikanischen Partner Ryan Young und dem Italiener Emmanuele Faustini. Freddy Finner und Christian Lamred mit ihrem ungarischen Partner Major Balu zogen mit einem vierten Platz ebenfalls ins Finale ein. Die Teams um Marc Pestotnik, Robert Dittrich und dem Dänen Jan Sörensen (Platz 5) und Nico Schwarz mit den Tschechen Jakub Hošek und Jakub Sedlák (Platz 6) verpassten leider die finale Runde der letzten Teams. Auch in dieser Kategorie qualifizierten sich für das Finale 11 deutsche Spieler in 5 Teams. Da war also noch alles drin. Wir waren gespannt.

Photo by: Dan Lustiger

Am Sonntag wurden dann endlich die ersehnten und hart umkämpften Finale in Mixed und Open Pairs und Open Coop ausgetragen. Die Namen der der letzten Teams lasen sich wie die Finals einer Weltmeisterschaft und versprachen tollen Frisbeesport, voll mit imposanten und spektakulären Tricks. Und mittendrin mehrere deutsche Spieler und Teams. Da muss doch was zu holen sein – Oder?

Die Finals starteten mit der Kategorie Mixed Pairs. 6 Teams traten in diesem Finale an, darunter zwei mit deutscher Beteiligung. Das Berliner Team um Freddy Finner mit der aktuellen Vize-Weltmeisterin Bianca Strunz zeigte ein hohes Level an schwierigen Tricks. Aber auch der Flow und der Ausdruck der durchchoreografierten Kür konnten sich sehen lassen. Auch hier war es eine knappe Entscheidung und sie mussten sich mit nur 0,9 Punkten der Kölnerin Ilka Simon mit ihrem amerikanischen Partner James Wiseman geschlagen geben. Die „Death-Crow Queen“ hatte sich die Nummer eins der Weltrangliste herausgesucht und brauchte sich auf keinen Fall hinter ihm verstecken. Abwechslungsreiche Catches, ein schnelles Spiel und die jubelnden Zuschauer puschten beide Spieler nach vorne, die anschließend und dafür mit dem zweiten Platz belohnt wurden. Unschlagbar jedoch, mit nur einer Handvoll Drops war das Team der Amerikanerin Emma Kahle mit ihrem tschechischen Partner Pavel Baranyk. Die Weltmeisterin von 2012 und der Europameister von 2012 waren an diesem Tag unschlagbar und standen ganz oben auf dem Podium. Zu erwähnen ist jedoch, dass die deutschen SpielerInnen und Teams in dieser ersten Kategorie sehr gut abschnitten: zweiter und dritter Platz, Wahnsinn! Was für ein Auftakt und Beginn für die finale Beteiligung unserer Spieler. Was war in den anderen Kategorien möglich?

Finale Mixed Pairs
1. Emma Kahle & Pavel Baranyk (43,8)
2. Ilka Simon & James Wiseman (38,7)
3. Bianca Strunz & Freddy Finner (37,6)

Photo by: Dan Lustiger

Als nächstes Stand die Kategorie Open Pairs auf dem Plan. Ein Wahnsinns Line-Up: Hier konnte jedes Team gewinnen. Es war im Vorhinein schon klar, dass hier jede Entscheidung sehr knapp werden würde und Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden würden. Überraschungen wird es geben – so oder so. Die erste Überraschung war der 8.Platz für den amtierenden Frisbeer Cup Sieger Florian Hess und Alex Leist. Die Karlsruher „Tiger“ zeigten einen schnellen Run, voll von schwierigen Tricks und imposanten Coop`s. Leider konten sie ihren perfekten Run von der Vorrunde nicht wiederholen und aufgrund der für ihre Verhältnisse vielen Drops landeten sie auf dem letzten Platz im Finale, mit einem Abstand von 0,7 Punkten auf Rang 7. Sehr Schade, jedoch nehmen die Jungs es sportlich und ich bin mir sicher, dass sie es sich nicht zu Herzen nehmen und dieses Jahr, wie jedes, wieder von sich hören lassen werden. Ich freue mich darauf.

Photo by: Dan Lustiger

Der Karlsruher Christian Lamred belegte mit seinem Teamkollegen Manuel Cesari aus Bologna den 5.Platz. Der Punkteabstand von 0,2 Punkten zu Platz 4, 0,6 Punkten zum Podium aber auch nur 0,4 Punkten auf Platz 6 verdeutlicht wie knapp in diesem Finale alles war. Ein Drop mehr und man wurde sofort dafür bestraft. Dabei war die Routine echt sehenswert. Die beiden nutzen das gesamte Spielfeld und zeigten tolles Zusammenspiel unterbrochen von spektakulären Catches und sehenswerten Coop´s. Hoffentlich spielen die beiden wieder zusammen, das sah echt gut aus.

Photo by: Dan Lustiger

Und was war mit Mördi? Schaffte er es eventuell aufs Podium? Die Konkurrenz war sehr hart dieses Jahr. Mördi wurde dieses Jahr jedoch ein Jammerwunsch erfüllt. Er wurde herausgesucht, er wurde von einer Frisbee Legende gefragt, ob er mit ihm spielen würde. Der Berliner Mehrdad „Mördi“ Hosseinian spielte mit dem aus Seattle stammenden Amerikaner Randy Silvey. WOW! Ein verspielter Kindskopf, der vom Spielaufbau und seinen Bewegungen perfekt zu Mördi passte. Und so war auch ihr Run. Mördi startete ein wenig von Nervosität geplagt in sein persönliches Finale, stand Randy jedoch in nichts nach. Viele Brush-Combos waren zu sehen, spektakuläre Catches und Double spinning Combos aber der besondere Randy Charme und Mördi Flow belohnten die beiden mit dem 3.Platz, mit nur 0,4 Punkte Abstand zum vierten Platz und 0,6 Punkte zum zweiten Platz. Podium für Mördi und Bronze für Deutschland. In dieser zweiten Kategorie stand also auch wieder ein Team mit deutscher Beteiligung auf dem Treppchen. YIHHAAAA. Weiter so.

Photo by: Dan Lustiger

Überragend und mit Abstand gewannen die Gebrüder und aktuellen Weltmeister Jake und Matt Gauthier aus Amerika. Jammen in einer Routine sieht so aus. Dazu wird nicht mehr geschrieben, guckt Euch deren Run einfach an und bildet Euch selber eine Meinung. So geht Freestyle!

Finale Open Pairs
1. Jake Gauthier & Matt Gauthier (45,9)
2. Pavel Baranyk & Marco Prati (44,1)
3. Mehrdad Hosseinian & Randy Silvey (43,5)

Photo by: Dan Lustiger

Die letzte Kategorie war demnach noch zu spielen: Open Coop. 5 Teams mit deutscher Beteiligung, davon zwei in Starbesetzung aus Berlin und Karlsruhe. Da müsste doch auch was zu holen sein?

Jammerlegende Rob Fried aus New York spielte mit Jan Schreck und Thomas Nötzel und zeigte den Zuschauern den typischen New York und unverkennbaren Berlin Style. Rob verzauberte mit seinen Double spinning Catches und Jan und „Nötzi“ hatten sichtlich viel Spaß beim Catchen und dem Zusammenspiel mit Rob – Jammen auf hohen Niveau. Mit dem 9. Platz verabschiedeten sich die drei aus diesem Finale, von Traurigkeit jedoch keine Spur. Wann bekommt man mal die Chance mit so einer Legende zu spielen, Turnierergebnisse sind zweitrangig, der Spaß stand im Vordergrund.

Photo by: Dan Lustiger

Den 8.Platz belegte das Berliner Team um Stephan Dünkel, Philipp Lenarz und Philipp Krüger. Stefan „Dünk“ Dünkel, liebevoll der einarmige Bandit genannt, ist seinem Namen schon lange nicht mehr gerecht und zeigte fette Skills, mit beiden Armen bzw. Händen. Schaut Euch mal die Combo bei Minute 2:42 an und staunt selber. Wahnsinn. Philipp „Sleepy“ Lenarz hatte Pech und verlor fast am Anfang der Routine einen seiner Nails – mit das Schlimmste was in einem Finale passieren kann. „Sleepy“ versuchte trotzdem alles, jedoch war das mit nur einem Nagel eine fast unlösbare Aufgabe. Philipp „the german PK“ Krüger ist der mit Abstand talentierteste und technisch versierteste Berliner. Flatset Spiel gibt es bei ihm nicht, Winkelspiel und „No look“ Catches liegen ihm. Ein Wahnsinnsspieler von dem wie noch viel zu sehen bekommen.

Photo by: Dan Lustiger

Der Neuberliner Freddy Finner mit seinem Karlsruher Kollegen Christian Lamred legten eine regelrechte Show mit dem Ungarischen Spieler Balu Major hin. Eine akrobatische Show, voller spektakulärer Catches, Testosteron pur, Kraft, Geschwindigkeit und Genauigkeit im Zusammenspiel. Leider waren hier zu viele Drops im Spiel und mit nur hauchdünnen 0,7 Punkten nach oben verabschiedeten sie sich mit dem 7. Platz. Trotz alledem eine tolle und echt sehenswerte Show.

Photo by: Dan Lustiger

Alex Leist, Florian Hess und Mehrdad “Mördi” Hosseinian landeten nur ganz knapp auf dem 4. Platz, mit nur 0,9 Punkten Abstand zum Podium. Jedoch ließen sie Teams wie Randy Silvey, Manuel Cesari und Jake Gauthier (6.Platz) oder Matt Gauthier, Marco Prati und Jiří Weiss (5.Platz) hinter sich. Das muss man sich erstmal vor Augen halten, wie hoch das Niveau auch in dieser Kategorie war. Die Show dieses Teams war gewohnt spektakulär und schnell. Auch hier entschieden Kleinigkeiten über Sieg oder „Niederlage“. Wobei man von Niederlage nicht sprechen kann, da normalerweise mit so einem Run man locker auf dem Podium steht. Aber seht selber.

Photo by: Dan Lustiger

Für die größte Überraschung, für sich selbst und alle anderen, sorgte jedoch Sascha Höhne mit seinen Teamkollegen Ryan Young aus Amerika und Emmanuele Faustini aus Trieste/ Italien. Mit nur drei Drops überraschten die Jungs die Zuschauer und Judges. Sascha spielte das erste Mal in seiner Karriere Dropless und überzeugte mit einem Flamingitosis Catch und einem 2,5 fach gedrehten Bad Attitude Delay. Das war bestimmt der Run seiner bisherigen Frisbeekarriere. Ryan sprang um sein Leben und catchte alles weg, was bei drei nicht auf dem Baum war und Emmanuele „Zanardi“ Faustini sicherte mit seinem Zusammenspiel und ebenfalls tollen spinning Catches diesen wunderbaren 3.Platz.

Photo by: Dan Lustiger

Sieger wurde das Team der Neuauflage der Weltmeisterschaft von 2012 um Paul Kenny, James Wiseman und Daniel O´Neill (alle aus USA). Fisbee auf Topniveau und für alle die unumstrittenen Sieger des Turniers. Sowas muss man Live gesehen haben und selbst am Bildschirm verzaubern sie alle. Diesen Run muss man gesehen haben um mitzureden. Glaubt ihr nicht? Schaut ihn Euch an und weint. Das ist Frisbee auf ganz großen Niveau und sucht Seinesgleichen. Ich habe es bisher noch nicht gefunden – Ihr vielleicht? Dann sagt Bescheid.

Finale Open Coop
1. Paul Kenny, James Wiseman & Daniel O´Neill (46,4)
2. Tom Leitner, Fabio Sanna & Jason Salkey (46,0)
3. Ryan Young, Sascha Höhne & Emmanuele Faustini (40,3)

Photo by: Dan Lustiger

Winner Spirit of the game:
Matt Gauthier (USA)

Photo by: Dan Lustiger

Abschließend muss man Zusammenfassen: In allen gespielten Kategorien waren deutsche Spieler auf dem Podium und bei allen dritten Plätzen beteiligt. Unsere Damen verzauberten nicht nur durch ihren Charme sondern belegten sogar den zweiten und dritten Platz. Die Kölnerin Ilka Simon war die erfolgreichste deutsche Spielerin mit ihrem zweiten Platz in Mixed Pairs. Bestes deutsches Team war Bianca Strunz mit Freddy Finner. Das nenn ich mal einen Saisonauftakt. Auf der internationalen Bühne brauchen wir uns schon lange nicht mehr verstecken, was dieses Turnier unterstrich. Ein tolles Wochenende, voller Überraschungen und Sensationen. Weiter so. Der FF e. V. unterstützt Euch weiterhin und ist stolz auf die Leistungen seiner Mitglieder.

Alle Resultate und die ausführlichen Ergebnisse findet Ihr HIER:
Resultate Frisbeer

Weitere Bilder findet Ihr Hier:
SIfFA Berlin
Dan Lustiger

Weitere Artikel findet Ihr HIER:
Freestyle Karlsruhe

Weitere Videos vom Turnier, den Routines und den Finalläufen findet Ihr HIER:
FreestyleFrisbeeCZ
Frisbeer Cup 2014 official edit

Besonders möchten wir uns bei Dan Lustiger bedanken, der trotz Jammens und Konzentrationsphasen vor seinen Routines sich die Zeit genommen hat auf diesem Turnier zu fotografieren. Danke, dass wir deine Fotos benutzen dürfen und du uns somit auch in vielen Jahren dieses unvergessene Turnier bildlich vor Augen führst.

Ankündigung: JAMpionsleague 4.0 im April in Nürnberg

Nürnberg hat neben Berlin eine lange Frisbeetradition. Bereits 2006 fanden dort die Deutschen Meisterschaften statt und auch die Nähe zu der Münchener Freestyle Community war nur von Vorteil. Zwischendurch war es ein wenig ruhiger geworden um diese bezaubernde Stadt in Mittelfranken. Umso mehr freute sich Frisbee Deutschland als 2010 dort das erste Hut Turnier, die JAMpionsleague stattfand und seit letztem Jahr ist klar, dass Nämberch (auf fränkisch) wieder zu den deutschen Frisbee Metropolen dazugehört. „Noricum“ oder auch „Norimberg“ gehört mit zu den schönsten Städten Deutschlands und war 2013 bereits das Zweite Mal Ausrichter der Deutschen Meisterschaften und ist spätestens seitdem aus der deutschen Turnierlandschaft nicht mehr wegzudenken.

Photo by: Chris Bellaj

Dieses Jahr findet bereits die vierte Auflage des fränkischen Hut Turnieres statt und der Name JAMpionsleague 4.0 passt wie eine Scheibe in die Hand nach einem schwierigen double spinning barrel Catch. Vom 25. bis 27. April 2014 wird dieses Scheibenspektakel stattfinden, wobei das eigentliche Turnier im Open Pairs Format am Samstag den 26.04.2014 erfolgt. Das Jammen steht im Vordergrund und Nürnberg bietet hervorragende Spots zum Spielen: klassisch auf der riesigen Wöhrder Wiese, malerisch vor der Burg oder modern im urban Style unter Autobahnbrücken. Natürlich wird draußen gespielt, an der frischen, sommerlich anmutenden Frühlingsluft. Die Zeiten in der Halle mit lebkuchenverschmierten Händen sind vorbei. Na gut, wenn ihr nachfragt gibt es vielleicht noch welche … die sind echt zu lecker. Noch nicht probiert? Ein weiterer Grund hierher zu kommen.

Alles klar soweit? Diesen Termin solltet ihr nicht verpassen. Frühling in Nürnberg, Jammen in Franken, das beste Bier Deutschlands – dann natürlich erst auf Playersparty. Ich hoffe wir sehen uns dort.

Weitere Informationen und nähere Details dazu findet Ihr Hier:
Facebook
oder Hier
Dreh AG

oder Ihr wendet Euch persönlich an das Dreh AG Kollektiv unter der folgenden Mailadresse: chris@fraktalorg.de

Ankündigung: 123 Vier Jahreszeiten Hut Turnier 2014 – Winter Edition – das wohl härteste Turnier der Welt

Minusgrade – als wenn das noch nicht genug wäre. Der kalte Wind streift sanft über deine Haut, dein Gesicht. Es fühlt sich an wie Millionen kleiner Nadelstiche und bei jedem Atemzug wünscht man sich an einem wärmeren Ort als diesen. Die Wangen sind rot vor Kälte. Man reibt die Hände aneinander. Die Kälte kriecht langsam durch die Kleidung und wenn man sich bewegt dampft der Körper. Ein unwirklicher Moment, wo man sich nur schwer vorstellen kann Frisbee zu spielen.

Photo by: Anton Capellmann

AUßER: man ist zu Gast in Berlin – bei den Berlin Jammers. Nur eine Woche nach dem Frisbeer Cup in Prag, steht bereits das nächste Highlight der Wintersaison an. Der Berliner Winterhut ist das härteste Turnier der Welt. Im Winter, wo normalerweise alle Freestyler das Warme suchen, in der Halle Jammen oder Frisbee Videos in den Wohnungen, neben ihren Heizungen schauen, veranstalten die Berliner ihr traditionelles Hut Turnier. Und es wird DRAUßEN gespielt. IMMER – egal welches Wetter, egal welche Temperaturen!

Photo by: Anton Capellmann

Am 15. Februar 2014 ist es wieder soweit und die Berliner veranstalten auf dem Feld des ehemaligen Flughafens Tempelhof ihr Hut Turnier. Und diesmal wird es wohl eines der legendärsten Winterhut Turniere aller Zeiten. Es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass die verrückten Berliner im Schnee freestylen und diesmal wollen sich das die sonnenverwöhnten Amerikaner nicht entgehen lassen und fahren nach dem Frisbeer direkt nach Berlin weiter. Vom Kühlschrank Europas in die Tiefkühltruhe auf der Tempelhofer Freiheit. Daniel O’Neill, James Wiseman, Rob Fried, Amy Schiller sind nur einige Wenige. Weitere Jammer aus Israel, Italien, der Tschechischen Republik und aus ganz Deutschland haben sich des Weiteren angekündigt. Das scheint echt heiß zu werden und die Berliner werden dafür sorgen, dass die gefühlte Temperatur über 0 Grad liegen wird. Im Sommer kann jeder Jammen. Nur die Harten kommen in den Garten.

Photo by: Anton Capellmann

Dieses Turnier solltet ihr Euch auf gar keinen Fall entgehen lassen. Sowas sieht man nicht alle Tage. Mitmachen ausdrücklich erwünscht !

Weitere Informationen findet Ihr Hier:
Berlin Jammers

Ankündigung: Frisbeer 2014 – Der Name ist Programm

Das Jahr ist erst wenige Tage alt, der Kater schleicht sich langsam aber sicher aus den Wohnungen und Köpfen der Jammer. Vorsätze für das neue Jahr werden geschmiedet oder sind bereits gebrochen worden, wie jedes Jahr. Die ersten Pläne für Jams vor der Haustür, auf der Wiese und in der Halle sind beschlossen – da scheint doch so ein kleines Frisbee Turnier zum warm werden, zum Jahresanfang, genau das richtige zu sein … Zum Wach werden und einsteigen. Ha! Von wegen kleines Turnier! Der Frisbeer Cup 2014 steht an und der Name ist Programm! Am 8. und 9. Februar 2014 findet in Prag (Tschechische Republik) das erste Freestyle Turnier des Jahres statt. Und dieses hat es gleich in sich.

Photo by: frisbeer.cz

Angefangen hat alles mit einem kleinen Turnier, jedoch hat es sich mittlerweile zu einem, wenn nicht sogar zu dem größten und bekanntesten Hallenturnier der Welt entwickelt. Erwartet werden über 50 Jammer aus der ganzen Welt: u.a. aus Deutschland, Polen, Italien, Ungarn, Finnland, Israel, USA, England und natürlich der Tschechischen Republik. Die Weltelite und viele der Top 20 Spieler der Weltrangliste werden zu Gast sein und ihr Bestes zeigen. Der Frisbeer Cup zählt inoffiziell als das Turnier, wo sich die Spieler auf die Weltmeisterschaften vorbereiten. Ihr wollt ein paar Namen hören, die zu Besuch kommen werden? James Wiseman, Tom Leitner, Paul Kenny, Rob Fried, Daniel O’Neill, Jacob Gauthier, Randy Silvey, Ryan Young, Andrea Dini, Balu Major, Pavel Baranyk, Jan Zahradníček und und und. Aus Deutschland schicken wir natürlich auch unsere Elite nach Prag und zugesagt haben bis jetzt Florian Hess, Freddy Finner, Mehrdad Hosseinian, Alex Leist und noch viele mehr. Alleine diese genannten Spieler könnten das Finale unter sich ausmachen. Aber auch die Frauenelite wird zu Gast sein und ihr könnt u.a. auf Emma Kahle oder die Lokalheldin Irča Kulišanová gespannt sein.

Also wenn ihr Zeit und Lust habt, kommt in Prag vorbei. Es lohnt sich auf jeden Fall. Das sollte man gesehen und vor allem erlebt haben. Hier zum Einklang ein Video vom letzten Jahr als die perfekte Vorbereitung dafür. Viel Spaß beim schauen und staunen.

Frisbeer Video

Weitere Informationen findet Ihr Hier:
www.frisbeer.cz